Warum?
Warum?
Unser erster Hovawart – DEX
Warum gibt es einen Hovawart von ?
Anfang Oktober 2002 ein letzter Urlaub in Celerina.
Erfahrene Hundeleute meinten, alles was er tut, tut er nur noch, um uns zu gefallen.
Wir konnten es nicht glauben und begriffen erst später, dass sie recht hatten.
Wieder zuhause.....
Dex Lebensfunke erlosch langsam. Es folgten unendlich traurige Wochen. Jetzt musste er immer Schuhe tragen. Den Fussboden im ganzen Haus legten wir mit Teppichresten aus, damit er nicht rutschte. Um die Treppe hoch zu kommen, schlangen wir ein Handtuch unter seinem Bauch durch und trugen so seine hintere Hälfte.
Schließlich brauchte er diese Hilfe auch immer öfter schon beim Aufstehen.
Dazwischen gab es immer wieder wundervolle gute Tage, an denen es etwas besser ging und wir schöne Spaziergänge machen konnten ... dann wieder ein Krankheitsschub.
Eines Morgens konnte man ihm an den Augen ansehen, dass er sich nur noch quälte.
Nach einem letzten gemeinsamen Spaziergang und einer Kalbshaxe ganz für ihn allein, haben wir Dex am 22. Januar 2003 erlöst ... er starb in unseren Armen.
Wir haben ihn in seinen Korb gelegt und im Kleintierkrematorium im Rosengarten/Badbergen einäschern lassen.
Ein Regenbogen ging auf, als unser Dex sich auf den Weg in den Himmel machte.
Trauer, Wut, Verzweiflung ...
Und dann entstand die Idee von:
DEX dem Steiffhovi ... dem Stofftier, das dazu beiträgt die Erforschung der Krankheit Degenerative Myelopathie zu finanzieren.
Die Differenz zwischen dem Preis, den wir bei Steiff bezahlen musste und dem Verkaufspreis werden in die Forschung investiert !!!
Jetzt wissen sie, warum wir uns die Arbeit machen, alleine das finanzielle Risiko tragen ... alle sonstigen Kosten aus eigener Tasche bezahlen.
Es ist nicht nur die Freude am Plüschhovawart, es steckt mehr dahinter.
Was das Mehr wohl sein mag, das mag jeder nun für sich erspüren.
Sicher ist unser DEX nicht umsonst gestorben.